
Wie arbeite ich als Psychotherapeutin?
Meine Arbeit ist geprägt von Respekt, Offenheit und Selbstreflexion. Hier erfahren Sie mehr zu meiner Arbeitsweise.
Atmosphäre der Wertschätzung
Ein sehr wirksamer und heilsamer Faktor in der Psychotherapie ist die Beziehung zwischen Therapeut*in und Klient*in. Ich bin ganz für Sie da, ohne vor Mitgefühl zu „zerfließen“. Ich höre Ihnen mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu und versuche Sie zu verstehen. Ich nehme Sie so an wie Sie sind und bewerte Sie nicht. Wir halten Schwieriges und Leid miteinander aus. Schon das bringt manchmal eine erste Erleichterung mit sich, wenn man ein Problem hat, das man nicht alleine lösen kann bzw. möchte.

Meine "Methode": Analytische Psychologie
Ich bin ausgebildet in der international weit verbreiteten, wissenschaftlich und im österreichischen Psychotherapiegesetz anerkannten Methode "Analytische Psychologie". Sie wurde begründet vom Schweizer Psychiater Dr. Carl Gustav Jung.
C.G. Jung ging - wie viele andere vor und nach ihm - davon aus, dass es viel mehr gibt als das was wir bewusst wahrnehmen und denken. Im persönlichen – und kollektiven – Unbewussten schlummern diverse Kräfte, die konstruktiv oder destruktiv sein können. Auch entwickeln alle Menschen im Laufe ihres Lebens Verhaltensweisen und Muster (laut Jung "Komplexe"), die oft ein unliebsames Eigenleben entfalten.
Gemeinsam entdecken wir in der Therapie schrittweise und behutsam Ihr Unbewusstes. Destruktive Dynamiken werden erkannt und die positiven Kräfte werden verstärkt und gefördert. So lernen Sie sich selber besser kennen und es wird schrittweise eine Verbesserung von Symptomen möglich.
Die Arbeitsweisen und Methoden der Analytischen Psychologie werden ganz individuell so angewendet, dass sie dem Menschen entsprechen, der in Psychotherapie kommt.
Ich verwende unter anderem folgende Elemente in meiner Arbeit:
Arbeit mit Träumen, Symbolen und (inneren) Bildern
Ein wichtiges Element sind Träume, die sehr wertvoll sind um unbewusste Dynamiken aufzuzeigen und damit einen Schritt in Richtung der Verbesserung von Symptomen zu leisten. Ich werde Ihnen raten, ein Traumtagebuch zu führen und Ihre Träume in die Therapiestunde mitzunehmen. Auch wiederkehrende Fantasien und Symbole, die in kreativen Prozessen oder Märchen und modernen Mythen, z.B. in Filmen oder Serien, auftreten, können als Material für die Psychotherapie dienen.

Übertragung und Gegenübertragung
Sowohl im Alltag als auch im therapeutischen Raum gibt es Dynamiken, die unbewusst entstehen. Z.B. die Übertragung, die bedeutet, dass Sie in Ihrem Gegenüber – eben unbewusst – andere Menschen und Konstellationen wiedererleben. Damit arbeiten wir in der Therapie. Auch Reaktion des Therapeuten auf die Übertragung (Gegenübertragung) ermöglicht es, unbewusste Reaktionen gemeinsam zu erkennen. Diese wertvollen Phänomene sind Grundpfeiler jeder tiefenpsychologischen, also mit dem Unbewussten arbeitenden, Therapiemethode.

Psychotherapeutin "in Ausbildung unter Supervision"...?
Ich bin im 2. Abschnitt der Psychotherapieausbildung, und habe somit den Großteil der inhaltlichen Ausbildung bereits absolviert. Ich bin zur Arbeit mit Klient*innen berechtigt und verpflichtet. Ich gehe regelmäßig in „Supervision“. Das heißt, dass ich anonym mit sehr erfahrenen Therapeut*innen den Therapieverlauf bespreche. Das stellt für Sie eine besondere Form der Qualitätssicherung dar.
Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen zu meiner Arbeitsweise haben.